Bach lockt von Weimar nach Mühlacker
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Sinfonietta Mühlacker, ein Projektchor und Gesangssolisten führen die Kantaten eins bis drei des Weihnachtsoratoriums auf
281 Jahre sind vergangen, seit Johann Sebastian Bach sein Weihnachtsoratorium komponiert hat. Dass das Werk nichts von seiner Faszination eingebüßt hat, wollen die Sinfonietta Mühlacker, ein Projektchor und Solisten am vierten Advent dem Publikum in der Pauluskirche vor Augen und Ohren führen.

Die erste Probe mit dem Projektchor, die am vergangenen Wochenende stattgefunden hat, stimmt Dirigent Wolfhard Bickel sehr optimistisch. Foto: privat
Mühlacker. „Jauchzet, frohlocket“: So beginnt der Eingangschor, der im besten Sinn mit Pauken und Trompeten die Vorfreude auf Weihnachten zu wecken vermag. Vorfreude prägte auch die Proben, die zunächst noch getrennt für Orchester und Chorsänger stattgefunden haben. Während bei den Instrumentalisten, der Sinfonietta Mühlacker, ein weitgehend fester Stamm von Musikern mit von der Partie ist, hieß es für Dirigent Wolfhard Bickel die Chorsänger erst zu finden. Zeitungsartikel und Mundpropaganda verfehlten ihre Wirkung nicht, und so werden am Ende etwa 60 Männer und Frauen die komplex und doch emotional anrührend verknüpften Stimmen zu einem klangprächtigen Ganzen vereinen.
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