B10-Brücke braucht eine Stütze
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Außentreppe und Aufzugstürme ragen als letzte Überreste des Mühlehofs in die Höhe
Mühlacker. Der Mühlehof ist weg – fast. Bislang stechen auf dem weitgehend freigeräumten Gelände noch die letzten Überreste in Form der Außentreppe und zweier Fahrstuhlschächte, die mittlerweile ins Nichts führen, ins Auge. Sie sollen im neuen Jahr fallen, jedoch nicht vollständig.
Blick aus dem Fenster im dritten Stock des Rathauses: Der rechte „Turm“ mit dem Lastenaufzug wird noch komplett abgetragen, der linke mit Außentreppe und Personenaufzug dagegen aus statischen Gründen nur bis auf Höhe der Dehnfuge, die in der Betonwand links zu erkennen ist. Foto: Eier
Der Laie vermutet als Grund dafür, dass nach dem Abschluss der eigentlichen Abbrucharbeiten noch zwei einsame Türme in die Höhe ragen, statische Erwägungen in Zusammenhang mit der Fußgängerbrücke über die Enz – und liegt damit nicht ganz falsch. Tatsächlich soll, wie Daniel Wacker von der Hochbauabteilung im Amt für Grundstücks- und Gebäudemanagement erklärt, der gemeinsame Sockel von Außentreppe und Personenaufzug, die vom Rathaus aus gesehen links in Richtung B10 liegen, bis zu einer neuen Bebauung des Areals erhalten bleiben, um die Stabilität des angeschlossenen Fußgängerstegs nicht zu gefährden. Deshalb wird dieser Turm nach der Winterpause der Abbruchfirma, die am 7. Januar endet, nur bis auf die Ebene der Brücke abgetragen, was von den Profis angesichts der Nähe zur viel befahrenen B10 noch einmal Maßarbeit erfordert. Die Zeit habe dafür vor Weihnachten nicht ausgereicht, berichtet Wacker.
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