Auto überfährt Jagdhund

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Forstamt mahnt im Umfeld von Treibjagden zur Rücksichtnahme

Illingen (pm). Bei einer sogenannten Bewegungsjagd, die am Wochenende in einem Gebiet bei Illingen an der Grenze zum Kreis Ludwigsburg stattfand, ist ein Jagdhund von einem Auto überfahren und getötet worden. Der Fahrer, berichtet das Forstamt Enzkreis, sei weitergefahren, ohne sich um das Tier zu kümmern.

Zeugen berichteten, dass der Wagen zu schnell gefahren sei. Deshalb bittet das Forstamt Enzkreis in einer Mitteilung alle Autofahrer dringend darum, die Warnschilder zu beachten und den Fuß vom Gas zu nehmen. „Kurz nach Beginn des Treibens um 9 Uhr verfolgten einige Hunde mehrere Rehe, die leider ihr Heil in der Flucht über die Straße suchten“, schildert Kurtz den Vorfall. „Dem Hund eines teilnehmenden Försters wurde das zum Verhängnis. Beim Überqueren der Straße wurde das Tier von einem Auto überfahren, das nach Angaben nachfolgender Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs war.“ Der Fahrer, beklagt der Behördenchef, habe nicht einmal angehalten, um nachzusehen , was passiert war.

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