Austausch mit der Bürgerinitiative

Wie berichtet, müssen die Anlieger der Straße damit rechnen, über Beiträge gehörig zur Kasse gebeten zu werden. Nicht zuletzt deshalb hat sich eine Bürgerinitiative (BI) gegründet, die die Interessen der Betroffenen vertritt und anstrebt, die Belastung der Bürger in Grenzen zu halten. Möglicherweise, so die BI in einer Pressemitteilung im Juni, lasse sich die Erschließungssatzung der Stadt aus dem Jahr 2009 dahingehend ändern, dass sich die Stadt mit einem höheren Anteil beteiligt. Günter Bächle hat die Rathausspitze in seiner vom 1. August stammenden Anfrage daran erinnert, dass die Initiative frühzeitig in die Planung des Straßenausbaus einbezogen werden wolle. Die CDU unterstütze dies, weil sie sich davon verspreche, rechtzeitig eventuelle Stolpersteine ausräumen zu können. Bächle wollte wissen, ob sich OB Schneider und Bürgermeister Winfried Abicht mit der Initiative, die von sich aus schon auf den Leiter des Tiefbauamts zugegangen sei, in Verbindung gesetzt haben. Falls nicht, so sein Appell, sollte dies bald nachgeholt werden.