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Gemeinden im Kirchenbezirk sollen sich als „große Gemeinschaft“ verstehen – Gemeinsamer Diakonieverband ein Thema der Synode
Maulbronn (pm). Die Bezirkssynode des Evangelischen Kirchenbezirks Mühlacker ist am vergangenen Freitag in Maulbronn zusammengetreten, um aktuelle Entwicklungen zu beraten und sich zukunftsfähig aufzustellen. Zentrales Thema war laut einer Mitteilung die Gründung eines Diakonieverbandes Enzkreis.
„Ein Anliegen ist dabei“, machte der scheidende Dekan Ulf van Luijk deutlich, „die Stärkung der Diakonie und der evangelischen Kirche im Enzkreis.“ Den neuen, gemeinsamen Diakonieverband bildeten die evangelischen Kirchenbezirke Mühlacker und Neuenbürg der württembergischen Landeskirche und der Kirchenbezirk Pforzheim-Land der badischen Landeskirche, was eine „große, grenzübergreifende Angelegenheit“ sei, wie Hans-Dieter Haas vom Diakonischen Werk Württemberg feststellte. „Kürzere Wege, weniger Gremien“ nannte Haas als Vorzüge und äußerte die Hoffnung, dass sich unter einem gemeinsamen Dach „vieles einfacher koordinieren lässt“. Ziel sei nicht eine Zentralisierung oder Bündelung an einem Ort, sondern die Bündelung unter einem Träger, der die diakonische Arbeit an verschiedenen Orten weiterentwickele. Die Gründung ist für Juli 2017 angestrebt.
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