Ausfall der EDV soll ein Einzelfall bleiben
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Mühlacker (the). Für gut zwei Wochen fühlten sich die Mitarbeiter im Mühlacker Rathaus im vergangenen Oktober in die Zeit vor der digitalen Vernetzung zurückversetzt. Ursache für den Komplettausfall der EDV, der die Abläufe gewaltig durcheinanderwirbelte, war ein Virusbefall über die Schadsoftware EMOTET, die sich selbstständig im Netzwerk verbreiten kann (unsere Zeitung hat berichtet).
Auf Antrag der CDU-Fraktion hat die Stadtverwaltung nun die Folgen der Attacke nochmals zusammengefasst. Demnach mussten nicht nur im Rathaus, sondern in allen städtischen Einrichtungen – angefangen bei der Kelter über die VHS-Büros und die Stadtteilrathäuser bis hin zum Bauhof und zu den Feuerwehrhäusern – sämtliche Endgeräte, also PCs und Server, abgehängt, überprüft und „gereinigt“ werden. Außerdem wurden „alle aktiven Dienste und maßgeblichen Verzeichnisse“ auf verdächtige und überflüssige Einträge durchforstet und entsprechend gesäubert. In die 14 Tage dauernde aufwendige Aktion, die auch über die Wochenenden weiterlief, waren laut Verwaltung neben den eigenen EDV-Experten zwei weitere Fachkräfte und eine Hilfskraft eingebunden.
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