Ausbau der A8 verschiebt sich
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Maßnahme läuft nicht wie geplant
Enzkreis (pm). Das Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) teilt mit, dass sich der Ausbau der A8 im Bereich der Enztalquerung verzögert. Über die aktuelle Terminplanung informierte das RP im Rahmen der nichtöffentlichen Sitzung des Projektbegleitkreises, dem Vertre-ter der betroffenen Kommunen, der Landespolitik, Träger öffentlicher Belange und weitere Multiplikatoren angehören. Die ursprüngliche Zeitplanung verschiebe sich „aufgrund von Bearbeitungsrückständen des beauftragten Planungsbüros“, heißt es aus der Karlsruher Behörde. Damit verschiebt sich auch der für Sommer 2019 vorgesehene Beginn der Bauarbeiten auf der Autobahn mit Eingriffen in den Verkehr. „Die ursprünglich noch für Ende 2018 vorgesehene Veröffentlichung der Ausschreibung verzögert sich auf das Frühjahr 2019. Einen reibungslosen Vergabeprozess vorausgesetzt, ist mit einem Start der Arbeiten auf der Autobahn daher erst Ende 2019 zu rechnen.“
Der Projektbegleitkreis hat sich am gestrigen Donnerstag einen Überblick über den aktuellen Stand der Planungen verschafft. Die Mitglieder des im Juni 2017 eingerichteten Zirkels informierten sich nach Angaben des RP direkt vor Ort im Baubüro über die laufenden Maßnahmen. Neben einer Baustellenbegehung in Sachen Neubau der Eisenbahnbrücke standen auch Informationen zu den zusätzlich vorgesehenen Lärmschutzwällen im Bereich Niefern auf dem Programm. Das Baurecht hierfür solle noch diese Woche fristgerecht erteilt werden. „Damit kann überschüssiges Aushubmaterial aus der Autobahnbaustelle für Lärmschutzwälle genutzt werden“, berichtet das RP.
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