Aus der Geschichte des Dorfes Dürrn
Archiv
Ölbronn-Dürrn (pm). Bereits zum zweiten Mal erzählt Konstantin Huber, Leiter des Archivs des Enzkreises und Verfasser der Ortschronik Dürrn, aus der wechselvollen Geschichte des Dorfes an der württembergisch-badischen Grenze. Zu dieser Veranstaltung am Mittwoch, 16. Oktober, laden der Schwäbische Heimatbund, Regionalgruppe Stromberg-Mittlere Enz, und die evangelische Kirchengemeinde Dürrn um 19 Uhr ins evangelische Gemeindehaus ein. Diesmal geht es um Dürrner Einwohner, von der Erwähnung der ersten Namen Anno 1327 bis zur Massenauswanderung nach 1850, als die „ortsarmen Familien“ und damit acht Prozent der Bevölkerung durch die Gemeinde nach Amerika abgeschoben wurden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die oft wenig freundschaftlichen Beziehungen zu den württembergischen Nachbarorten des badischen Dürrn. Über Jahrhunderte zankte man sich um Holz, Wiesen, Wasser und Jagdrechte, wobei es nicht selten handgreiflich bis blutig zuging. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter freuen sich über Spenden.
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