Aufführung hinterlässt Spuren

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Bachs Weihnachtsoratorium lockt 500 Zuhörer in die Mühlacker Pauluskirche – Alle Akteure verzichten auf eine Gage

Vor ausverkauftem Haus haben die Sinfonietta Mühlacker, ein Projektchor und Gesangssolisten die Teile eins bis drei des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Der Erlös fließt nach Tansania.

Aufführung hinterlässt Spuren

Instrumentalisten, Chorsänger, Solisten und Dirigent Wolfhard Bickel ernten am Ende der Aufführung den begeisterten Beifall des Publikums in der voll besetzten Pauluskirche.

Mühlacker. „Das Weihnachtsoratorium ist eines der bedeutendsten und schönsten Werke nicht nur von Johann Sebastian Bach, sondern der gesamten Musikliteratur. Und nicht zuletzt bin ich von der Botschaft dieses Werks überzeugt“, äußerte sich Wolfhard Bickel im Sommer, als er begann, die Weichen für das Adventskonzert am vergangenen Sonntag in der Pauluskirche zu stellen. Am Ende gestalteten die Sinfonietta Mühlacker, zusätzlich unterstützt von externen Instrumentalisten, dazu Sopranistin Annemei Blessing-Leyhausen, Altus Nils Wanderer, Tenor Eunkuk Kim, Bass Eunwon Park und ein Projektchor die Kantaten eins bis drei dieses Monumentalwerks zu einem wunderbar ausgereiften Hörerlebnis. Als Instrumentalsolisten wirkten mit Carolin Becker, Violine, Christoph Dauth, Trompete, Christiane Sauter-Pflomm, Orgelpositiv, Uta Süße-Krause, Violoncello, und Veronika Wenzel, Flöte. Diese Aufführung kann als Markstein in der noch jungen Geschichte der Sinfonietta unter ihrem Gründer und Dirigenten Wolfhard Bickel und als eine Sternstunde im kirchenmusikalischen Leben der Stadt bezeichnet werden.

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