Auf den Spuren der preußischen Armee
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Erstes süddeutsches Papierpatronenschießen lockt sogar Besucher aus Norddeutschland nach Maulbronn
Ein Schützenfest, wie es in Süddeutschland noch nie eines gegeben hat: Der Schützenverein VfS Maulbronn-Diefenbach hat neben Bogen- oder Kleinkaliberschießen auch das seltene Papierpatronenschießen angeboten. Verwendet wurde dabei das preußische Zündnadelgewehr des 19. Jahrhunderts.

Mit historischen Gewehren wird beim Schützenfest des VfS Maulbronn-Diefenbach geschossen. Foto: Mammel
Maulbronn. „Ich freue mich sehr, dass wir dieses Wochenende die Vielseitigkeit des Sportschießens präsentieren können“, sagte Claus Lindner vom VfS Maulbronn-Diefenbach. Die Idee für das erste Maulbronner Schützenfest war schon vor etwa drei Jahren entstanden. Dr. Alexander Jordan, Leiter des Wehrgeschichtlichen Museums Rastatt war damals in Maulbronn zu Besuch. „Wir hatten die Idee, das Schießen mit historischen Modellen mit dem geschichtlichen Hintergrund der Gewehre zu verbinden“, erinnert sich Jordan an die damaligen Überlegungen. Am Wochenende war es dann so weit: Die Gäste des Schützenfests bekamen wertvolle Exponate zu Gesicht und dazu jede Menge Informationen rund um die Ausstellungsstücke aus erster Hand.
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