Auf den Spuren Botho Sigwarts

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Maulbronn (pm). Botho Sigwart Graf zu Eulenburg, ein vielseitig begabter Komponist der Spätromantik, stand im Mittelpunkt einer Tagung, die unter der Überschrift „Brücke über den Strom“ im Maulbronner Hölderlin-Haus der Anthroposophia stattgefunden hat. Wolfgang Jellinek gab zunächst einige biografische Hinweise zu Botho Sigwart, der ab 1906 mit Rudolf Steiner zusammenarbeitete. Ein hoffnungsvolles Leben endete jäh im Ersten Weltkrieg. Im Schützengraben schrieb er sein letztes Werk, die Klaviersonate. Nach seinem Tod am 2. Juni 1915 habe Botho Sigwart, wie es in einer Pressemitteilung heißt, das Geistgespräch zunächst mit einer Schwester gesucht, woraus sich die Schrift „Brücke über den Strom“ entwickelt habe.

In Maulbronn erklangen Werke Sigwarts, interpretiert von der Pianistin Cristina Popa van Grootel, der Altistin Jitka Kozeluhová, einem Streichquartett und vom Violinvirtuosen Wolfgang Jellinek, der vom Pianisten Alexander Plotkin begleitet wurde.

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