Attacke mit beispielloser Brutalität

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Eritreer sticht auf seine Frau ein und wandert sieben Jahre ins Gefängnis

Pforzheim/Karlsruhe. Die junge Eritreerin hatte Glück, dass ihr Ehemann, der am 6. August 2018 im Pforzheimer Stadtgarten wie rasend auf sie eingestochen hat, keine lebenswichtigen Organe verletzt hat. Weniger Glück hatte der 28-jährige Messerstecher, der ebenfalls aus Eritrea kommt. selbst. Das Schwurgericht unter Vorsitz von Richter Leonard Schmidt verurteilte ihn gestern wegen versuchten Totschlages in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Eine Kartierung der Verletzungen in einer Körper-Skizze, Fotos von Kopf, Hals, Oberkörper, Armen und Händen, CT-Aufnahmen sowie ein blutgetränktes Sommer-Top wurden am gestrigen zweiten und letzten Verhandlungstag zu einer Dokumentation des Grauens. Rechtsmedizinerin Dr. Kirsten Stein zeichnete ein eindringliches Bild von der Brutalität, mit der der Angeklagte nicht nur bei der Messer-Attacke vorgegangen ist.

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