„Antisemitismus hat viele Gesichter“

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Dekan Claus Schmidt und Dekanatsreferent Christoph Knecht bedauern, dass Tabubrüche immer mehr zum Stilmittel werden

Der Antisemitismus ist in Europa wieder auf dem Vormarsch. Der katholische Dekan Claus Schmidt und Dekanatsreferent Christoph Knecht suchen im Interview mit unserer Zeitung nach Ursachen, äußern sich zum Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum und erklären, warum das Dekanat Mühlacker sich in seinem Jahresprogramm auch mit der jüdischen Kultur beschäftigt.

„Antisemitismus hat viele Gesichter“

Dekan Claus Schmidt (li.) und Dekanatsreferent Christoph Knecht weisen darauf hin, dass Juden und Christen an den gleichen Gott glauben und beide Religionen durch ein geistliches Band verbunden sind, das auf den Stamm Abrahams zurückzuführen ist und sich im Alten Testament wiederfindet. Foto: Goertz

Die Polizei hat im vergangenen Jahr bundesweit 1646 antisemitische Straftaten registriert. Das sind knapp zehn Prozent mehr als 2017. Die Zahl der antisemitischen Gewalttaten hat sich im vergangenen Jahr sogar fast verdoppelt – von 37 auf 62. Gibt es einen neuen Antisemitismus?

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