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Hebammen: Krankenhaus muss sich als attraktiver Arbeitgeber beweisen

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Die Kinder bringt nicht der Storch – auch wenn das den Verantwortlichen im Krankenhaus Mühlacker im Moment vielleicht gar nicht so unrecht wäre. Dann hätten sie mit einem Personalproblem weniger zu kämpfen. Andererseits hätten sie dann wohl kaum vor drei Jahren den Kreißsaal durch ein neues Bad modernisiert. Und damit für eine Menge positiver Werbung in eigener Sache gesorgt. Anders lässt sich das kalkulierte Geburtenplus in diesem Jahr nicht erklären. Nur: Das wird man nicht mehr verwirklichen können. Die vorübergehende Schließung des Kreißsaals verhindert diesen in Zahlen messbaren Erfolg. Ob die Schließung noch weitere Auswirkungen hat? Ob etwas davon bei den Menschen in der Region „hängen bleibt“? Das wird wohl erst die Zeit zeigen. Ausgeschlossen ist es jedenfalls nicht. Wichtig für die Enzkreis-Kliniken ist, dass sie diesen Zustand möglichst kurz halten, bald wieder in den Betrieb starten können. Nur so können frischgebackene Mütter wieder über ihre tollen Erfahrungen im modernisierten Kreißsaal und der sanierten Frauenklinik berichten – und somit für positive Werbung sorgen.

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