Anbau: Stillstand soll ein Ende haben
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Neue Mitarbeiter im Wiernsheimer Bauamt sollen den Rückstand bei Projekten wie dem Rathausanbau abarbeiten. Foto: Becker
Wiernsheim (ram). Hätten die Pläne vom Reißbrett in die Realität übertragen werden können, wäre der Wiernsheimer Rathausanbau längst abgeschlossen und die neuen, barrierefreien Räumlichkeiten seit rund einem Jahr in Betrieb. Doch noch ist an eine Fertigstellung nicht zu denken. „Ich hoffe, dass wir es noch in dieser Gemeinderatsperiode schaffen“, erklärte Bürgermeister Karlheinz Oehler auf Nachfrage von Gerhard Hudak. „Wir können den Stillstand nicht mehr nach außen vertreten“, sagte Hudak mit Blick auf das Bauwerk. Um Gerüchten entgegenzutreten, betonte Oehler, dass die Verzögerungen keinesfalls finanzielle Hintergründe hätten. „Mit Geld haben wir keine Probleme, wir haben nur keine Leute, die es verschaffen können.“ Bauamtsleiter Eberhard Lenckner zählte noch einmal die Projekte auf, an denen er bestenfalls zeitgleich arbeiten müsse. Daher sei er froh, dass der Gemeinderat eineinhalb Architektenstellen genehmigt habe, um die Projekte zielgerichteter vorantreiben zu können. Die neuen Mitarbeiter sollen im Januar ihren Dienst antreten. Dann müssten sie sich zunächst in die zahlreichen Aufgaben – von Kunstrasen über Adler-Anbau, Straßensanierungen und Bebauungspläne bis hin zum Rathausanbau – einarbeiten.
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