Analyse schwankt zwischen Freude und Kritik

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Debatte über Verkehrswegeplan

Pforzheim/Calw/Freudenstadt (pm). Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 hat jetzt die Mitglieder des regionalen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Verkehrsausschusses beschäftigt. Die Verwaltung hatte nach der Veröffentlichung eine Auswertung des Entwurfs und eine Analyse der Auswirkungen auf die Projekte in der Region Nordschwarzwald vorgenommen. Diese erste Analyse war Gegenstand der Diskussion unter der Leitung des Verbandsvorsitzenden Bürgermeister Jürgen Kurz aus Niefern-Öschelbronn.

Im Bereich „Schiene“ ist im BVWP-Entwurf zwar die Ausbaustrecke Karlsruhe – Stuttgart – Nürnberg – Leipzig/Dresden als laufendes und fest disponiertes Projekt genannt, dort allerdings als „weitgehend fertig“ beschrieben – ohne Nennung von Maßnahmen. Gerade für diese Strecke hatte der Regionalverband im Frühjahr 2013 mehrere Ausbaumaßnahmen zwischen Durlach und Vaihingen/Enz gefordert, um die Geschwindigkeit hier zu erhöhen, die Langsamfahrstelle bei Söllingen-Kleinsteinbach zu beseitigen und zu einer deutlichen Beschleunigung im Fernverkehr über Pforzheim und Mühlacker zu gelangen. Im Ausschuss wurde daher moniert, dass diese Maßnahmen offenbar keinen Eingang in den BVWP-Entwurf gefunden hätten; dies müsse nachgefordert werden, reklamierte Regionalrat Kurt Ebel aus Remchingen.

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