Altlasten verteuern Flüchtlingsheim
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Unterkunft in Ötisheim entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Müllhalde – Gemeinde und Umweltamt erarbeiten Strategie
Altlasten aus Zeiten, in denen Müll achtlos entsorgt wurde, verzögern und verteuern den Bau der Flüchtlingsunterkunft Im Bruch in Ötisheim. In seiner Sitzung genehmigte der Gemeinderat nun ein Nachtragsangebot des Generalunternehmers über 40000 Euro.

Baustelle mit Tücken: Wo eine Flüchtlingsunterkunft entsteht, lag einst eine Müllhalde. Foto: Appich
Ötisheim. Mehrkosten, Bauzeit und Finanzierung: Gleich in mehrfacher Hinsicht hat sich der Ötisheimer Gemeinderat mit dem Flüchtlingsheim, das über dem einstigen Müllplatz der Kommune entstehen soll, beschäftigt. Den Grundsatzbeschluss zum Bau der Unterkunft auf dem Gelände neben dem Bauhof hatte der Gemeinderat im März 2015 gefällt und die Arbeiten Mitte Dezember an den Generalunternehmer Weissenburger zum Preis von gut 1,8 Millionen Euro vergeben. Tags zuvor hatte das Bauamt Mühlacker unter verschiedenen Auflagen die Genehmigung erteilt.
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