Altes Rathaus ist monatelang nicht nutzbar

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Flüchtlingsunterbringung bereitet der Gemeinde Illingen Sorgen

Illingen-Schützingen (eld/fg/lh). Der Wasserschaden, der am vergangenen Samstag im ehemaligen Rathaus Schützingen entstanden ist (unsere Zeitung hat berichtet), hat ernsthafte Konsequenzen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde Illingen. „Das wirft uns ein Vierteljahr zurück“, schilderte Hauptamtsleiter Sven Holz am Mittwoch in der Gemeinderatssitzung, wie angespannt die Wohnraumsituation derzeit sei. „Wir sind hart an der Kante.“ Die Verwaltung wäre daher dankbar, wenn Privatleute Mietwohnungen anbieten würden.

Eigentlich sollten in der kommenden Woche die ersten Flüchtlinge in die neue Anschlussunterkunft an der Hauptstraße einziehen, doch dieses Vorhaben fällt nach dem Schaden, der entstand, weil in einer der Küchen ein Schlauch von einem Eckventil abgesprungen war, im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Die Behebung nehme voraussichtlich mehrere Monate beziehungsweise bis zu einem Jahr in Anspruch, hieß es in der Sitzung. Immerhin: Wie berichtet, wird die Versicherung des betroffenen Unternehmers die Kosten für den Schaden übernehmen.

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