Altes Grab wird vor dem Verfall bewahrt

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Neue Nutzung als Gedenkstätte

Mühlacker (eld). Besuchern des Friedhofs St. Peter in Mühlacker ist sie schon immer aufgefallen: Die Grabstätte Hohlwein sticht durch ihre aufwendige Gestaltung ins Auge. Jetzt soll die Grabstelle zur Gedenkstätte für Mühlackers Ehrenbürger und damit auch vor dem drohenden Verfall bewahrt werden.

Feld 2, Grab Nummer 140 und 141 – wer genau in der Grabstelle Hohlwein seine letzte Ruhe fand, hat Inga Gallob vom Umwelt- und Tiefbauamt auch bei Nachforschungen im Archiv nicht herausfinden können. Vermutlich handelte es sich um einen vermögenden, nach Mühlacker gezogenen Privatier, teilte sie am Dienstag den Mitgliedern des Verwaltungsausschusses mit. Die Grabstätte wurde laut ihren Angaben bereits 1956 an die Stadt übergeben, drohe aber nun zu zerfallen. Auf rund 25000 Euro schätzt ihr Amt die Restaurierung unter anderem der aufwendigen Schmiedearbeiten.

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