Alt und neu bunt gemischt
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Silberjubiläum in der Goldstadt: Veranstaltung im Gedenken an 25 Jahre Theater Pforzheim am Waisenhausplatz
Pforzheim. Am 14. September 1990 wurde das von Bodo Fleischer konzipierte Theater Pforzheim am Waisenhausplatz mit Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in der Inszenierung von Ernö Weil und unter der musikalischen Leitung von Klaus Eisenmann eröffnet. Damit fand der seit 1948 dauernde Spielbetrieb im Provisorium in der Osterfeldschule sein Ende.
„Silberjubiläum in der Goldstadt“ hieß der über vier Stunden währende bunte Abend, den der neue Intendant Thomas Münstermann und Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen moderierten. Als Open-Air-Veranstaltung vor dem Theater geplant, fand bereits nach dem ersten der insgesamt 21 Programmpunkte der Umzug ins Haus statt. Denn schon während der Ouvertüre zur „Zauberflöte“, dirigiert von Generalmusikdirektor Markus Huber, zu der sich zwei Personen, von Scheinwerfern verfolgt, vom Dach abseilten, setzte Regen ein. Nach längerer Um- und Aufbaupause ging es dann im überfüllten, 510 Besuchern Platz bietenden Großen Haus mit der sogenannten Sprecherszene aus dieser Oper weiter, gesungen frei und gekonnt von dem Bariton Klaus Geber als Sprecher sowie vom Blatt und unausgeglichen von dem neu engagierten Tenor Kwonsoo Jeon als Tamino.
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