Allgegenwärtiger Krach im Fokus

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Am 24. April: „Tag gegen den Lärm“

Enzkreis/Pforzheim (pm). „Alles laut oder was?“ Unter diesem Motto findet am Mittwoch, 24. April, der 22. „Tag gegen den Lärm“ statt. In Deutschland ist der Tag eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA). Es geht laut einer Mitteilung darum, die Bevölkerung vielseitig über die unterschiedlichen Lärmbelastungen und ihre Folgen zu informieren, denn Lärm trenne Verursacher und Zuhörer in vielen Bereichen des täglichen Lebens und trage damit zu einer verminderten Lebensqualität bei.

Chronische Hörschädigungen könnten zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Schlaf- und Konzentrationsstörungen, vermehrte Reizbarkeit und Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit sowie Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem bis hin zum Schlaganfall oder Herzinfarkt seien mögliche Folgen, auf die das Ministerium für Soziales und Integration hinweist. Lärm stelle immer noch eine der am stärksten empfundenen Umweltbeeinträchtigungen dar. Alle Menschen könnten einen Beitrag zur Lärmreduzierung leisten. Schallschutzmaßnahmen und ein bewusstes Fahrverhalten motorisierter Verkehrsteilnehmer könnten eine deutliche Senkung der Lärmbelastung bewirken.

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