„Alle wieder da? Keiner verletzt?“
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UvD-Schüler machen den Praxistest als Blinde und Begleiter – Vertreter der Diakonie werben für freiwilliges soziales Jahr
Mühlacker. Rund 50 Haupt- und Realschulen und Gymnasien wird der Bus der Diakonie-Roadshow vor den Sommerferien noch ansteuern. Station Nummer acht war am Freitagvormittag die Ulrich-von-Dürrmenz-Schule, wo sich die Schulklassen über die Diakonie selbst, das freiwillige soziale Jahr und die Berufsmöglichkeiten in der Diakonie informieren konnten.

Vorsicht, Stufe: Schüler testen ihre Fähigkeiten als Betreuer eines „Blinden“. Foto: Wendelstein
Geplant war ein Event rund um VW-Bus und den Pavillon der Roadshow mit Liegestühlen, Rollstuhl- und Blindenparcours auf dem Schulhof. Wegen des Regens zog die Show jedoch in den Musiksaal um. „Ziel ist es, die Schüler über die Möglichkeiten des freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) bei der Diakonie zu informieren“, berichtete Sophie Maier, derzeit selbst FSJ’lerin in der Pressestelle. Sie begleitet soweit möglich die Tour und arbeitet ansonsten im Büro. In ihrer Schulzeit habe sie diese Informationen nicht erhalten und nur über Bekannte von den Möglichkeiten bei der Diakonie erfahren. Dies gilt auch für Marie Heim-Rommel, die das freiwillige soziale Jahr nach eigener Darstellung gewählt hat, um sich nach dem Abitur darüber klarzuwerden, ob ihr Berufswunsch der Sonderschullehrerin die richtige Wahl sei. Beide Vertreterinnen standen den Schülern für Fragen zur Verfügung, sie erzählten über ihre Motivation, ein freiwilliges soziales Jahr zu beginnen, und über ihre Erfahrungen – und rührten so kräftig die Werbetrommel für die Diakonie.
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