Albverein leistet harte Arbeit für die Natur

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Sternenfels-Diefenbach (vh). Unter schwierigen Bedingungen setzten sich die Mitglieder des Schwäbischen Albvereins am Samstag für den Erhalt der besonderen Faunalandschaft am Füllmenbacher Hofberg ein. Letzte Woche hatte die Landschaftspflegetruppe des Albvereins bereits die großen Südflächen des Hofbergs gemäht – am Wochenende musste das Gras dann abtransportiert werden.

Albverein leistet harte Arbeit für die Natur

Enno Thomsen (vorne) absolviert ein Freiwilliges Ökologisches Jahr Foto: Fotomoment

Weil der Regen die Steilflächen schwer begehbar und das Gras schwer gemacht hatte, mussten die rund 35 Helfer, darunter junge Leute, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren und Mitarbeiter des Albverein-Pflegetrupps, bis zum frühen Nachmittag schuften. „Ganz andere Bedingungen als letztes Jahr“, so Jörg Dessecker. Laut dem Leiter der Gruppe brachte das trockene Jahr 2018 mit sich, dass in diesem Jahr „die Grasnarbe nicht richtig verwachsen ist“. Der Regen bedeutete damit, dass die Rohbodenflächen sehr rutschig waren. Um „etwas für die Natur zu tun“ hilft Enno Thomsens innerhalb seines FÖJ dem Albverein. Der junge Mann aus Niedersachsen wollte nach dem Abschluss praktisch arbeiten. Beim Einsatz am Samstag musste er seine Kräfte mobilisieren. „Sehr anstrengend“, sagte er.

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