Aha-Effekte beim Busfahrtraining

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Aha-Effekte beim Busfahrtraining

Aha-Effekte beim Busfahrtraining

Mühlacker (vh). Richtiges Busfahren will gelernt sein: Beim Sicherheitstraining für Fünftklässler setzt die Polizei auf einen bewährten Mix aus Theorie und Praxis. Bei der Verkehrswacht „im Käppele“ wird seit Montag wieder auf wichtige Verhaltensregeln aufmerksam gemacht. Raimund Bauer und Peter Weber von der Verkehrsprävention des Polizeireviers Mühlacker führen 14 fünften Klassen aus der Mühlacker Kernstadt die Risiken vor Augen, die es beim Busfahren gibt. Mit ihrer Lehrerin Katja Bühler machte eine fünfte Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) den Anfang. Die Pädagogin fährt mit dem Auto zur Schule und bemerkt immer wieder „Unachtsamkeiten“ von Kindern auf ihrem Schulweg. Aber auch Eltern ließen nicht immer die notwendige Vorsicht walten. „Ich bin froh, dass es dieses Training gibt.“ Die THG-Schüler durften gestern beim Einsteigen in den Bus ordentlich drängeln. Schnell verstopfte der Einstieg. Im zweiten Anlauf stellte sich die Gruppe in einer Reihe auf. Beide Male wurde die Zeit gestoppt. Und tatsächlich: Mit der zweiten Einstiegsvariante war die Klasse 15 Sekunden schneller im Bus. Busfahrer Andy Bloch erklärte seinen jungen Fahrgästen, was im Bus beachtet werden muss: etwa den Schulranzen nicht in den Gang zu stellen, weil er sonst zur Stolperfalle wird. Bei einem angekündigten Bremsmanöver erlebten die Kinder, welche Kräfte dabei auf ihre Körper wirken. Auch hier kam es zum gewünschten Aha-Effekt. Foto: Fotomoment

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