Aggressiv gegen Lebensretter

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33-Jähriger will sich mit Drogenspritze umbringen – Polizei greift mit Hund ein

Ein Mann, der sich umbringen wollte, legte sich aggressiv mit der Polizei an, die ihn davon abhielt. Das hat ein juristisches Nachspiel vor Gericht.

Pforzheim. „Kann man sich nicht mal in Ruhe umbringen?“, heulte der 33-Jährige in der Toilette der Bahnhofsunterführung auf, als es klopfte und die Polizei vor der Tür stand. Es war der 1. April gegen 16.50 Uhr. Der Mann war mit einem Medikamentencocktail, Kokain und Heroin zugedröhnt, und er wollte sich den finalen Schuss setzen. Seit Tagen war er obdachlos, hatte den Job verloren und die Freundin mit dem gemeinsamen Kind. Den Stoff für die Spritze musste er stark erhitzen, da gab das Feuerzeug den Geist auf. Mit dem letzten kleinen Flämmchen entzündete er Toilettenpapier, hielt das unter den Löffel. Es stank. Er fluchte lauthals. Die Reinigungskraft alarmierte die Polizei.

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