Ärzte und Pfleger sind nicht zu ersetzen

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Krankenhauslandschaft 2030: Wie sieht die Klinik der Zukunft aus? Damit hat sich ein Expertenforum beschäftigt

Mühlacker. Wie sieht die Krankenhauslandschaft im Jahr 2030 aus? So ganz genau weiß das noch niemand. Doch einige Schlagworte machen die Runde: zunehmende Digitalisierung, mehr ambulante statt stationärer Versorgung und eine stärkere Vernetzung der Krankenhäuser.

Mit der Frage, wie die künftige Krankenhauslandschaft aussehen könnte, hat die Regionale Kliniken Holding (RKH) eine neue Gesprächsreihe für Fachleute eingeläutet. Einmal im Jahr möchte man sich fernab vom Tagesgeschehen mit Zukunftsthemen beschäftigen. Das Ziel sei, Denkanstöße zu vermitteln, wie Professor Jörg Martin, RKH-Geschäftsführer, erläutert, „und diesen Anspruch hat die Auftaktveranstaltung sicherlich erfüllt“. Gleichwohl sind die Experten – darunter auch Dr. Francesco De Meo, CEO der Helios-Kliniken – am Donnerstagabend nicht mit einer To-Do-Liste oder einem ausformulierten Leitfaden nach Hause gegangen. „Ich habe für mich mitgenommen, dass es wichtig ist, auf vorhersehbare Veränderungen noch schneller zu reagieren“, so Professor Martin. Doch grundsätzlich sei die RKH, die über drei Landkreise hinweg arbeitet, auf dem richtigen Weg. „Ich sehe es als Privileg, über drei Landkreise hinweg Medizin gestalten zu können“, betont Martin zudem. Denn so blieben die RKH-Kliniken vom „gegenseitigen Aufrüsten“ – bei dem es darum geht, das jeder alles möglichst perfekt anbieten können will – verschont und würden sich stattdessen in einem abgestimmten Prozess weiterentwickeln.

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