Abhaken und neu sammeln

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Trotz Debakel in Grünbühl hofft Phönix Lomersheim auf einen Punktgewinn gegen Pflugfelden

Eine 0:9-Klatsche beim Aufsteiger lässt für das bevorstehende Heimspiel gegen den Tabellenführer nichts Gutes erwarten. Auch Trainer Jochen Heim kann angesichts der Personalnot bei Phönix Lomersheim wenig Hoffnung machen. Dennoch sagt er: „Wir rechnen uns auch gegen Pflugfelden etwas aus.“

Abhaken und neu sammeln

Das Fehlen so vieler Stammspieler bereitet Phönix-Trainer Jochen Heim Kopfzerbrechen. Umso mehr verlangt er, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Zumal es an diesem Sonntag gegen den Tabellenführer TV Pflugfelden geht. Foto: Eigner

Mühlacker-Lomersheim. Das Debakel beim TSV Grünbühl am vergangenen Sonntag möchte Jochen Heim lieber ganz schnell abhaken und aus dem Gedächtnis streichen. Acht Stammspieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen. „Das kann ich nicht kompensieren“, sagt der Phönix-Coach, der notgedrungen drei Nachwuchsspieler auf der Ersatzbank sitzen hatte. „Die spielen in der A-Jugend in der untersten Spielklasse, und plötzlich sollen sie Bezirksliga bei den Aktiven spielen. Keine Frage, das sind gute Burschen, und die werden noch kommen. Aber dafür brauchen sie Zeit. Also kein Vorwurf an die Mannschaft“, bittet Heim um Nachsicht mit seinen jungen Wilden, denen es nicht nur noch an Erfahrung fehlt, sondern mit gerade 18 Jahren vielleicht auch an der körperlichen Robustheit, um sich gegen gestandene Bezirksligaspieler durchzusetzen. Zum fehlenden Glück kam in Grünbühl dann auch noch Pech hinzu.

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