A8-Baustelle: Ist Mühlacker außen vor?
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Anfrage ans Verkehrsministerium gestellt: Landtagsabgeordneter Schweickert misstraut der Einschätzung der Landesbehörden
Die Stadt Mühlacker werde, wenn der Ausbau der A8 im Enztal startet, vom Umleitungsverkehr weitgehend verschont bleiben. Mit dieser Kernaussage reagiert das Verkehrsministerium auf eine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Professor Dr. Erik Schweickert, der dem Braten nicht recht trauen will.
Tägliche (Lkw-)Kolonnen auf der Autobahn bei Niefern – und in den Umlandgemeinden stellte man sich die Frage: Wie soll das während der jahrelangen Baustelle funktionieren?
Mühlacker. „Auf der B10 in Mühlacker wird es nach Einschätzung der Landesregierung an normalen Bautagen der Autobahnbaustelle an der Enztalquerung nicht zu einer nennenswerten zusätzlichen Verkehrsbelastung kommen“, lautet die optimistische Einschätzung von Verkehrsminister Winfried Hermann, die Erik Schweickert nicht teilen kann. Die Landesbehörden, kritisiert der Parlamentarier aus Niefern, der nach eigenem Bekunden seit fünf Jahren vor den Folgen der A8-Baustelle für das Umland warnt, verhielten sich „wie ein Kind, das den Kopf unter die Decke steckt“, um die drohenden Probleme nicht wahrnehmen zu müssen: „Regelmäßig heißt es nur, der Verkehr werde auf der Autobahn bleiben.“ Dabei stelle sich schon heute die Situation immer dann, wenn die A8 „dicht“ sei, anders dar.
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