80 neue Mitarbeiter für Flüchtlingsbetreuung

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Sachbearbeiter, Hausmeister und Heimleiter: Kreisverwaltung bekommt grünes Licht vom Kreistag für zusätzliches Personal

Enzkreis. Es vergeht kaum eine Woche, in der die Enzkreis-Verwaltung nicht von neuen Herausforderungen bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms berichtet. In der gestrigen Sitzung tischte Landrat Karl Röckinger das neueste Szenarium auf, wonach der Kreis bis zur Jahresmitte 80 zusätzliche Mitarbeiter benötigt, um die Betreuung dieser Menschen in der erforderlichen Qualität zu gewährleisten. 80 zusätzliche Mitarbeiter – das bedeutet auch, dass der Personaletat um 4,2 Millionen Euro anwachsen würde, womit freilich das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht wäre: Je nachdem, wie der Zuzug weitergehe, werde erneut weiteres Personal benötigt, und die Kosten könnten außerplanmäßig auf acht Millionen Euro schnellen.

Teils betretene Mienen bei den Kreisräten – und das Pendel der Stimmung schlug aus von „nicht nachvollziehbar“ und Zweifeln an der Richtigkeit der Prognose der Kreisverwaltung, etwa bei Günter Bächle (CDU), bis hin zu notgedrungener Akzeptanz, die etwa für die Grünen Evelyne Teschner-Klug oder für die Freien Wähler Werner Henle und Heiko Faber signalisierten.

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