100 Kehlen schmettern das Kufsteinlied
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Großer Ansturm auf die Plätze beim Wirtshaussingen in Illingen – Ein Besucher: „Man fühlt sich in vergangene Zeiten zurückversetzt“
Singen in geselliger Runde entspricht offenbar dem Lebensgefühl heutiger Ü-40-Menschen. Was früher zu vorgerückter Stunde oft spontan an den Stammtischen der Wirtshäuser begann, wenn sangeskräftige Männer beisammen saßen, hat sich heute zu einem offenen Wirtshaussingen entwickelt.
Im Hintergrund sorgte „Top 3 live“ für gute Stimmung, Margret Jung zeigte auf einer Kreidetafel die Lieder an.
Illingen. Hier kommen Menschen, die in ungezwungener Atmosphäre gerne und viel Singen wollen. Auch in Illingen wird einmal im Monat geschmettert, was das Zeug hält. Am vergangenen Samstag war es wieder so weit: Über 100 Singbegeisterte hatten sich im Vereinsheim des Musikvereins Illingen eingefunden, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Für die musikalische Begleitung sorgte in bewährter Weise die Gruppe „Top3 live“ mit Helmut Scheytt am Akkordeon und Heinz Ade an der Gitarre. Ottmar Kurbel spielte Saxophon oder gab am Cajón, auch Kistentrommel genannt, den Rhythmus vor. Mit handgemachter Musik sorgten sie für viel Stimmung und gute Laune im Saal. Die Organisatorin Margret Jung garantierte einen reibungslosen Ablauf und kündigte die von den Teilnehmern gewünschten Lieder auf einer Kreidetafel an. Die Bewirtung der Veranstaltung hatte der Musikverein Illingen übernommen. Vorstand Reimund Scheytt sagte: „Wir haben heute Abend viele ehrenamtliche Helfer im Einsatz und freuen uns, dass wir mit dem Erlös aus der Bewirtung die Renovierung unseres Vereinsheims vorantreiben können.“
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