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Besuch beim Blutspendetermin der Ötisheimer Erlentalhalle
Ötisheim. Eine Stunde Aufwand – und damit wird Leben gerettet: Dieses Motto gilt für all jene, die noch kurz vor dem Jahreswechsel an der Blutspendeaktion in der Ötisheimer Erlentalhalle teilgenommen haben, die vom Deutschen Roten Kreuz organisiert wurde. Oliver Schurlik, Schriftführer des Ortsvereins Mühlacker, betont, dass Blut eine wertvolle und knappe Ressource und weder für eine längere Vorratshaltung geeignet noch künstlich herzustellen sei. Deshalb sei es gerade in Urlaubszeiten besonders wichtig, viele Menschen zum Blutspenden zu animieren, um drohende Engpässe zu vermeiden.

Beeindruckende Bilanz: Lothar Strobel (65) hat schon 115 Blutspendetermine hinter sich. Foto: Kusche
In den vergangenen Jahren sei die Spenderanzahl weitgehend konstant geblieben, berichtet Schurlik. Es sei gleichzeitig festzustellen, dass bei jeder Aktion zehn Prozent Neulinge unter den Teilnehmern seien. Blut spenden könne grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab der Volljährigkeit. Bei seiner Premiere füllt der Neuling einen Fragebogen mit persönlichen Angaben und Angaben zu seiner gesundheitlichen Verfassung aus. Dann erhält er einen Blutspendeausweis, in dem Personalien und Daten festgehalten werden. Ist der Fragebogen ausgefüllt, findet außerdem gleich vor Ort ein kleiner Gesundheitscheck durch einen Arzt statt. Blutdruck und Allgemeinzustand werden geprüft, bevor dem Spender innerhalb von circa zehn Minuten ein halber Liter Blut entnommen wird. Anschließend sollte er sitzend oder liegend noch etwa zehn Minuten ausruhen und etwas essen, damit der Körper den Blutverlust möglichst gut ausgleichen kann.
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