„Wilder Westen“: LMU will Natur schützen

Mühlacker

Mühlacker. „In der freien Landschaft geht es übel zu“, so Klemens Köberle, der gar vom „Wilden Westen“ sprach, als er am Montag im Gemeinderat von seinen Beobachtungen in Wald und Flur berichtete. Kinder zündelten – trotz der großen Trockenheit. Abends würden große Partys mit offenen Feuern gefeiert, Mountainbiker verrammelten den Eppinger-Linie-Weg, Zäune und Hütten würden gebaut – und keiner sei da, der dem Ganzen Einhalt gebiete. Der LMU-Sprecher bekräftigte mit seinen Ausführungen den Antrag seiner Fraktion, dass die Stadt Mühlacker für den Raum Mühlacker und die Teilorte die Berufung von Naturschutzwarten und -wartinnen befürworte. „Wir sind nicht zuständig, ich habe kein Personal“, so Armin Dauner, Leiter des Planungs- und Baurechtsamts. Die Baurechtsbehörde sei darauf angewiesen, dass man ihr Verstöße zurufe. Die Berufung von Naturschutzwarten erfolge durch die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt. Es erfolgte Kenntnisnahme. Oberbürgermeister Frank Schneider will sich mit dem Landschaftserhaltungsverband beziehungsweise dem Enzkreis in Verbindung setzen. eld

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