Wie steht es um das Mühlacker „Stadtbild“?
Mühlacker
Nach den Bemerkungen von Kanzler Merz, gemünzt auf Asylsuchende ohne Bleiberecht, wird bundesweit kontrovers diskutiert. Welche Faktoren spielen, wenn in den Städten das Sicherheitsgefühl leidet, eine Rolle? Unterm Sender geht es laut Polizeistatistik sehr sicher zu.
In Unterführungen, wie hier am Bahnhof in Mühlacker, haben viele sozusagen automatisch ein schlechtes Gefühl – auch wenn, wie in Mühlacker, tatsächlich wenig passiert. Foto: Archiv
Pforzheim/Mühlacker. Keine schönen Fachwerkhäuser, eine wenig ansprechende Fußgängerzone, ein trostloses Mühlehof-Loch, zu viele (Döner-)Imbissrestaurants und zu viele Friseursalons, dazu immer wieder übervolle Mülleimer und Graffiti-Schmierereien – das „Stadtbild“ ist in Mühlacker nicht erst seit den umstrittenen Anmerkungen von Kanzler Friedrich Merz ein Thema. Der hatte sich über die reine Optik hinaus mit der Atmosphäre in den Städten beschäftigt und mit seiner These, wonach „Rückführungen“ – also Abschiebungen von Asylsuchenden ohne Bleiberecht – gut fürs Stadtbild und Sicherheitsgefühl seien, eine Kontroverse ausgelöst.
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