Volkstrauertag: Feldpost von der Kriegsfront verlesen

Mühlacker

Bei der Feierstunde zum Volkstrauertag wird vorgelesen, was der Lienzinger Hans Geißler geschrieben hat.

Zum Gedenken am Volkstrauertag: Britta Arnold (v.li.), Günter Bächle, Dr. Peter Napiwotzy und Martina Geißler lesen aus den Briefen von Hans Geißler.Foto: Stahlfeld

Zum Gedenken am Volkstrauertag: Britta Arnold (v.li.), Günter Bächle, Dr. Peter Napiwotzy und Martina Geißler lesen aus den Briefen von Hans Geißler.Foto: Stahlfeld

Mühlacker-Lienzingen. „Was sagt Ihr denn auch zum Krieg, vielleicht geht er bald zu Ende??“, fragt Hans Geißler am 7. Februar 1943 in einem Feldpostbrief aus Frankreich seine Familie in Lienzingen und setzt eindringlich zwei Fragezeichen an das Satzende. Es sollte noch zwei Jahre dauern, bis der Zweite Weltkrieg ein Ende hatte und es sollte nicht das Ende aller Kriege sein. „Im Jahr 2023 gibt es täglich Tote, Verletzte, Vermisste, Vertrieben und Geflüchtete“, mahnte am Sonntag Günter Bächle anlässlich des Volkstrauertags bei einer Gedenkfeier auf dem Lienzinger Friedhof.

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