Turbo-Lader schieben die Verkehrswende an

Mühlacker

Die Stadtwerke investieren in die Zukunft und nehmen sechs Schnellladepunkte für E-Mobile an der Uhlandstraße in Betrieb. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur soll zügig vorangetrieben werden. Bis Ende des Jahres soll sich die Zahl der Ladepunkte auf 80 verdoppeln.

Die Stadtwerke Mühlacker – Roland Jans (v.li.), Thomas Stricker, Uwe Pfisterer und Sören Genthner – nehmen nicht nur einen neuen Ladepark an der Uhlandstraße in Betrieb, sondern testen gleichzeitig einen vollelektrischen Lastwagen, der rund um die Biomethananlage zum Einsatz kommt. Foto: Fotomoment

Die Stadtwerke Mühlacker – Roland Jans (v.li.), Thomas Stricker, Uwe Pfisterer und Sören Genthner – nehmen nicht nur einen neuen Ladepark an der Uhlandstraße in Betrieb, sondern testen gleichzeitig einen vollelektrischen Lastwagen, der rund um die Biomethananlage zum Einsatz kommt. Foto: Fotomoment

Mühlacker. Mit drei neuen Ladestationen an der Uhlandstraße, gegenüber der Feuerwache, bauen die Stadtwerke Mühlacker die Infrastruktur für E-Mobilität weiter aus. Sie bieten insgesamt sechs Ladepunkte für schnelles Laden mit Drehstrom. Theoretisch können die Hypercharger bis zu 350 kW in der Stunde abgeben, was einer Ladeleistung von 2000 Kilometern in der Stunde entsprechen würde. Nur die wenigsten E-Mobile sind jedoch in der Lage, diese Ladeleistungen zu verarbeiten. Sie können, bei niedrigem Akkustand, in der Regel zwischen 120 und 250 kW Strom saugen, wobei die Ladeleistung mit höherem Akkustand sinkt, um die Batterie zu schonen. In der Praxis bedeutet das bei einem Tesla beispielsweise, dass er in einer Viertelstunde Strom für knapp 250 Kilometer laden kann.

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