Straße und Stützmauer an der Steige Mühlhausen: Knifflige Sanierung wird ins Auge gefasst

Mühlacker

Die Verantwortlichen des Landratsamts Enzkreis verdeutlichen den Kreisrätinnen und Kreisräten bei einer Ortsbegehung in Mühlhausen, dass es kreisweit Handlungsbedarf beim Thema Stützmauern gibt. Dabei gilt es zunächst, den Zustand aller rund 140 Bauwerke zu erfassen.

Manche Themen (er)klären sich vor Ort besser als im Sitzungssaal: Mitglieder des Kreistags machen sich von den Stützmauern in Mühlhausen ein Bild. Fotos: Deeg

Manche Themen (er)klären sich vor Ort besser als im Sitzungssaal: Mitglieder des Kreistags machen sich von den Stützmauern in Mühlhausen ein Bild. Fotos: Deeg

Mühlacker/Enzkreis. Für das Team des Landratsamts Enzkreis und die Mitglieder des Kreistags könnte sich eine neue Großbaustelle auftun: Die rund 140 Stützmauern im Kreisgebiet müssen erstmals komplett erfasst werden. Dabei gilt es bei –schätzungsweise – der Hälfte der Mauern zu klären, ob die Baulastsicherung durch das Landratsamt erfolgen muss oder doch Privatleute für die Arbeiten aufkommen müssen. Entscheidend dafür sei, heißt es bei einer Informationsfahrt nach Mühlacker-Mühlhausen, ob die Mauer zur Absicherung der Straße gebaut worden ist oder nicht. Ist das der Fall, ist das Landratsamt zuständig, sichert die Mauer hingegen beispielsweise einen Garten ab, ist der Grundstücksbesitzer zuständig. Das sei, so die erste Einschätzung, zu etwa 50 Prozent der Fall.

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