Storchendrama statt Familienglück

Mühlacker

Einer der beiden Weißstörche, die mit der Brut im Horst auf dem Dürrmenzer Bauhofgelände begonnen und die Hoffnung auf Nachwuchs geweckt haben, ist in der Nähe des Wullesees tot aufgefunden wurden. Experte Dr. Stefan Bosch vermutet einen Verkehrsunfall.

Das leere Nest am Mittwochnachmittag im Nieselregen. Fotos: Bosch

Das leere Nest am Mittwochnachmittag im Nieselregen. Fotos: Bosch

Mühlacker. Wie kaum ein anderes Tier steht der Weißstorch für Leben, für das Warten auf Nachwuchs, auch für die Hoffnung darauf, dass die Bemühungen um Renaturierung und verbesserte Rahmenbedingungen für selten gewordene Arten Früchte tragen. Tatsächlich sind nach jahrzehntelanger Pause im Jahr 2021 wieder Weißstorchküken in Dürrmenz geschlüpft. Das dort auf einem Mobilfunkmast am Bauhofgelände gebaute Nest hat in den Folgejahren weitere Brutpaare angezogen. Nachwuchs war ihnen allerdings nicht vergönnt.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen