Stadtwerke reagieren auf Umwälzungen im Energiesektor
Mühlacker
Das Unternehmen arbeitet an seiner Weiterentwicklung und will künftig etwa Energiemanagementsysteme für Kunden anbieten.
Mühlacker. Die explodierenden Energiepreise wirken sich auch auf die Stadtwerke Mühlacker aus, die ihren Kunden kürzlich eine weitere Preiserhöhung bei Strom und Gas zum 1. Juni angekündigt haben (unsere Zeitung hat berichtet). Wegen der von der Politik angekündigten Abschaffung der EEG-Umlage wird die Jahresendabrechnung beim Strom jedoch aller Voraussicht nach nicht nach oben getrieben. „Beim Strom ist eine Änderung der monatlichen Abschlagszahlung deshalb nicht erforderlich, beim Gas wird der Kunde bei der Jahresabrechnung hingegen nachzahlen müssen, wenn er den Abschlag nicht anpasst“, hatte Axel Detmer, bei den Stadtwerken Prokurist für den Bereich Energiewirtschaft, im Zuge der Ankündigung der Preiserhöhung am 8. April erklärt. Auf Nachfrage unserer Zeitung sagt Detmer, dass inzwischen etwa 500 Kunden ihre Abschlagszahlungen angepasst hätten, um bei der Gasendabrechnung eine höhere Nachzahlung zu vermeiden. Das Gros der Gaskunden habe jedoch aufgrund längerfristig gültiger Verträge noch keine Preiserhöhung zu erwarten.
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