Stadt will verborgene Schätze erhalten
Mühlacker
Verwaltung zieht Schlussfolgerungen aus dem Abbruchfall Friedenstraße 12 in Lienzingen. Sie will vorher genauer hinschauen.

Nach dem Abbruch ist vor der Neubebauung: Friedenstraße 12. Foto: privat
Mühlacker-Lienzingen. Die Mühlacker Stadtverwaltung wird bei Gebäuden in geschützten Ortskernen künftig genauer hinschauen, wenn deren Abbruch geplant ist. Das versichert Oberbürgermeister Frank Schneider in der Antwort auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Günter Bächle. Der Lienzinger Stadtrat wollte laut einer Mitteilung wissen, welche Folgerungen im Rathaus aus dem Fall Friedenstraße 12 gezogen werden. Denn das von der Stadt beseitigte Gebäude gleich neben dem Lienzinger Rathaus war, wie berichtet, älter als im Werteplan „Etterdorf Lienzingen“ angenommen. Dieser Plan war Basis für die Anordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe, über den historischen Ortskern von Lienzingen vor rund zehn Jahren den Schutzschirm aufzuspannen. Doch die Friedenstraße 12 sei nicht in der amtlichen Denkmalliste gestanden.
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