Spuren römischen Lebens

Mühlacker

Eine Doppelveranstaltung in der Historischen Kelter mit Lichtbildvortrag und Film fasst bilderreich 100 Jahre Römerforschung in Mühlacker zusammen. Hobby-Historiker Manfred Rapp nimmt seine Gäste mit auf eine spannende Zeitreise.

Von der Villa Rustica bis zu Resten der Jupiter-Gigantensäule: Manfred Rapp berichtet von zahlreichen Funden aus der Römerzeit. Foto: Bastian

Von der Villa Rustica bis zu Resten der Jupiter-Gigantensäule: Manfred Rapp berichtet von zahlreichen Funden aus der Römerzeit. Foto: Bastian

Mühlacker. Die Geschichte der Stadt Mühlacker ist sehr alt. Ihre günstige Lage an der Enz und am Schnittpunkt uralter Handels- und Heerstraßen bescherte der Region eine Erstbesiedlung bereits vor mehr als 12000 Jahren. Dass sich später die Römer hier niederließen, ist nicht weiter verwunderlich. Auch sie schätzten flussnahe Niederungen und die Anbindung zu Verkehrswegen. Doch nicht nur an der Enz gibt es schier zahllose Besiedlungsspuren; auch an Metter und Neckar waren die Römer zugange. Der Limes bildete die Grenze zwischen dem römischen Herrschaftsbereich und dem aus Sicht der Römer barbarischen Germanien. Wie hat Mühlacker zur Römerzeit ausgesehen? Wo hat man was gefunden? Diesen Fragen ging eine Veranstaltung in der Historischen Kelter am Freitagabend nach, zu der die Volkshochschule, das Heimatmuseum und der Historisch-Archäologische Verein gemeinsam eingeladen hatten.

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