Spiel mit fiktiven Figuren
Mühlacker
„Die Bienenkönigin“, ein heiter-musikalisches Märchen von und mit Silke Karl und ihrem Theater vis-à-vis, nimmt in der Stadtbibliothek gut vierzig Kinder und Erwachsene mit auf eine fantasievolle Reise.

Silke Karl (li.) und die Klarinettistin Ute Münch regen in dem Kindertheaterstück „Die Bienenkönigin“ die Fantasie des Publikums an. Foto: Dr. Bastian
Mühlacker. Die in Mühlacker lebende Schauspielerin Silke Karl ist in der örtlichen Kulturszene schon lange keine Unbekannte mehr. Bekannt und beliebt ist zum Beispiel ihr Format „Scheunen-Geplänkel“ in der Großglattbacher Dreschhalle. Ein Schwerpunkt der Theaterpädagogin ist von jeher auch das Kindertheater. Sie schreibt ihre Stücke selbst und kann, weil sie so gut wie keine Bühnenaufbauten verwendet, eigentlich überall spielen – in Kindergärten, in kleinen Sälen und eben auch in der Stadtbibliothek, einem wunderbaren Ort für die kindliche Kreativität und Fantasie. Wo könnten Geschichten besser erlebt werden als inmitten vieler Bücher? Wie kann man das Fremdeln vor der öffentlichen Bibliothek besser überwinden helfen als durch Veranstaltungen, die gerade Vor- und Grundschulkinder dorthin führen, wo sie später einmal ihrer Lesekarriere Nahrung verschaffen sollen? Bücher und Theater sind ungeheuer wichtig für die kindliche Entwicklung, viel wertvoller als hektische Animationsfilme im Fernsehen.
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