Schüler sind bereit für ein „faires Finale“
Mühlacker
Kultusministerium kündigt an, den Abschlussjahrgängen an Schulen entgegenzukommen und mehr Zeit für die Prüfungen zu geben. Das Stimmungsbild in der Region ist positiv: Dass viel Präsenzunterricht stattfinden kann, spricht aus Sicht der Schulleiter für einen Lernerfolg.

Lernen in Corona-Zeiten – hier der Blick in eine Klasse der Mühlacker Mörike-Realschule im Herbst 2020 – hat in vielerlei Hinsicht seine besonderen Tücken. Archivfoto: Fotomoment
Mühlacker. Das Kultusministerium hat den Schülerinnen und Schülern der Abschlussjahrgänge 2022 „faire Bedingungen“ versprochen. Wegen der belastenden Pandemie-Situation steht es für Kultusministerin Theresa Schopper außer Frage, „dass wir auch den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in diesem Jahr vor dem Abschluss stehen, faire Bedingungen für die Abschlussprüfungen zusichern und dafür zum Beispiel die Bearbeitungszeit verlängern“, wird die Ministerin in einer Mitteilung zitiert. So soll es bei Prüfungen mit einer Gesamtarbeitszeit von 180 Minuten oder mehr 30 Minuten zusätzlich an Zeit geben, kürzere Prüfungen werden um 15 Minuten verlängert. Ausgenommen seien die Prüfungsbereiche der Berufsschule sowie der bundesrechtlich geregelten Bildungsgänge.
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