Rodung in Enzberg sorgt für Kritik
Mühlacker
Leserin hakt nach, ob der massive Eingriff wirklich notwendig war.
Mühlacker-Enzberg. „Musste das so in dieser Art und Weise sein?“, wendet sich eine Enzbergerin an unsere Zeitung und verweist auf die Rodungsarbeiten an der Hartfeldschule in Enzberg. Diese seien ihrer Meinung nach während der Faschingsferien in „extremster Weise“ erfolgt. Das sei für sie ein großes Ärgernis. „Rund um den Pausenhof wuchsen bis dahin Sträucher und Bäume“, berichtet sie vom Zustand vor den für das neue Wohngebiet „Südlich der Hartfeldschule“ durchgeführten Rodungsarbeiten. Das Ergebnis aus ihrer Warte heraus: „Nicht einmal ein kleiner Grünstreifen blieb übrig.“ Nun hätten die Kinder in den Pausen keinerlei Rückzugsorte mehr. „Der Klimawandel schlägt auch in Mühlacker zu“, erinnert sie und fragt sich, ob der Rückschnitt wirklich so radikal erfolgen musste.
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