Rettungsversuche für Steillagen-Weinbau

Mühlacker

Dialogveranstaltung „Zukunft der Steillagen im Enztal und im Stromberg“ in der Mühlacker Kelter zeigt Konzepte auf.

Immer mehr Wengerter geben ihre Steilllagen-Flächen auf. Foto: Archiv

Immer mehr Wengerter geben ihre Steilllagen-Flächen auf. Foto: Archiv

Mühlacker/Vaihingen. Die in Württemberg proportional so zahlreichen Steillagen stehen wirtschaftlich unter Druck. Schuld daran sind mehrere Faktoren: die weltweite Überproduktion von Wein, die hohen Kosten bei der Erzeugung der Steillagenweine, klimatische Veränderungen und der demographische Wandel, der längst auch bei den schwäbischen Wengertern angekommen ist. Die Steillagen drohen zu verwildern und die Trockenmauern zu zerfallen. Dabei gehören die Hänge entlang der Enz und im Stromberg zum Landschaftsbild und sind ökologisch und kulturell von allergrößter Bedeutung. Was tun? Der CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis, Nico Gunzelmann, hat am Mittwochabend ein Gespräch angestoßen, das längerfristig dazu führen soll, Wege zu finden, wie die Kulturlandschaft bewahrt und zukunftsfähig gestaltet werden kann.

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