Notruf auch aus Mühlacker: „Es ist höchste Zeit!“
Mühlacker
Die Stadt Mühlacker unterstützt vor dem Gipfel zu Migrationsthemen, der am Freitagabend im Kanzleramt stattfindet, die Forderungen kommunaler Spitzenverbände und macht in einer Mitteilung deutlich, dass Kommunen am Rande ihrer absoluten Belastungsgrenze sind.
Unser Archivbild zeigt, wie in der Kerschensteiner-Sporthalle hinter der Beruflichen Schule Mühlacker Stockbetten für Geflüchtete aufgebaut werden. Noch jetzt wird die Halle zur Unterbringung dieser Menschen gebraucht. Foto: Archiv/Huber
Mühlacker. Beim Krisengipfel zum Thema Migration sollen am Freitagabend im Kanzleramt Lösungen für drängende Fragen der Flüchtlingspolitik gefunden werden. Diesen Termin nehmen Günter Bächle als stellvertretender Oberbürgermeister sowie die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Fraktionen zum Anlass, um im Vorfeld sieben Forderungen zu platzieren. „Wir stoßen massiv an Grenzen“, heißt es mit Blick auf die Flüchtlingsunterbringung und Versorgung der in die Obhut der Stadt übergebenen Männer und Frauen. Daher erwarte die Stadt Mühlacker entscheidende, wirksame und pragmatische Fortschritte vom Spitzentreffen in Berlin. „Es ist höchste Zeit!“, heißt es entsprechend in der Mitteilung.
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