„Niemand soll hinten runterfallen“
Mühlacker
Michael Hofsäß will es nach seiner Kandidatur für den Landtag 2021, als er den Sprung ins Parlament nicht schaffte, noch einmal wissen und das Direktmandat für die SPD im Wahlkreis 44 Enzkreis holen. Überzeugen möchte der Genosse mit „harter Arbeit und ehrlichen Worten“.

SPD-Landtagskandidat Michael Hofsäß beim Redaktionsgespräch im Verlagshaus des Mühlacker Tagblatt. Foto: Fotomoment
Mühlacker. „Es sind jetzt noch 284 Tage bis zur Landtagswahl“, sagt Michael Hofsäß beim Redaktionsgespräch im Verlagshaus des Mühlacker Tagblatt am Dienstag. Damit sei genug Zeit, um die Menschen im Wahlkreis zu überzeugen und vor allem „ehrliche Gespräche“ zu führen, rechnet der Co-Vorsitzende der SPD Pforzheim/Enzkreis vor, der von seiner Partei konkurrenzlos und mit voller Zustimmung zum Kandidaten für die Wahl am 8. März 2026 gekürt wurde. Zweitkandidatin ist die Sternenfelser Gemeinderätin Ingela Freisler, die wie Hofsäß ohne Gegenstimme oder Enthaltung nominiert wurde. Zwar ist der Rückhalt in der SPD da, doch gleichzeitig setzt man mit Hofsäß auf ein Gesicht, das 2021 nicht in den Landtag einziehen konnte. Warum will es der 28-Jährige noch einmal wissen? „Weil es mir beim letzten Mal sehr viel Spaß gemacht hat, mit den Menschen in Kontakt zu kommen, über Themen zu streiten, zu diskutieren und dabei viel Neues zu lernen, und weil ich der Meinung bin, dass es im Enzkreis ein sozialdemokratisches Direktmandat und in Baden-Württemberg mehr Sozialdemokratinnen und -demokraten braucht.“
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