Stadtwerke-Chef fühlt sich und sein Angebot „schief verstanden“

Mühlacker

Mühlacker/Ötisheim. In Streit zwischen der Gemeinde Ötisheim und den Stadtwerken Mühlacker meldet sich noch einmal Roland Jans, Chef des Energieversorgers, zu Wort. Er reagiert auf den offenen Brief, den Rathauschef Werner Henle an den Vorsitzenden des Stadtwerke-Aufsichtsrats und Mühlacker Oberbürgermeister Frank Schneider verfasst hatte. Der Streit hatte sich an einer Forderung in Höhe von 48000 Euro entfacht, die die Stadtwerke erstmals für die Bereitstellung einer Not- und Ersatzversorgung für Wasser erheben wollten (das Mühlacker Tagblatt hat berichtet). „Wir bedauern, dass unser Angebot einer mittelbaren Bodenseewasserversorgung so schief verstanden wird und öffentlich diskreditiert wird“, betont Jans. Die Stadtwerke seien „aktiv auf die Bodenseewasserversorgung zugegangen“, um eine Versorgungssicherheit für Ötisheim anbieten zu können. Zum Abschluss schlägt Jans versöhnliche Töne an: „Wenn es sich nur um eine Notwasserversorgung handeln soll, können Sie, Herr Henle, gern auf uns zukommen.“ ram/pm

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