Neuer OB als verlässlicher Partner gefragt
Mühlacker
Nicht nur unterm Sender, sondern auch im Umland wird die Stichwahl um den Posten des Rathauschefs von Mühlacker genau verfolgt. Dabei wünschen sich Landrat Bastian Rosenau und die Bürgermeister der Nachbarkommunen ab Januar vor allem eine gute Zusammenarbeit.
Aufmerksamer Beobachter der Mühlacker OB-Wahl: Landrat Bastian Rosenau (li.), hier am ersten Wahlabend im Ratssaal mit dem Maulbronner Rathauschef Aaron Treut. Foto: Schüller
Mühlacker/Enzkreis. Die Aufmerksamkeit liegt am Abend der Stichwahl am Sonntag, 9. November, ganz auf Mühlacker: Wer nach 16 Jahren als Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt auf Frank Schneider folgt, wird nicht nur unterm Sender, sondern auch im Enzkreis genau verfolgt. So kündigt beispielsweise Landrat Bastian Rosenau an, dass er – sollte nichts Gravierendes dazwischenkommen – den Ausgang des Urnengangs wie schon beim ersten Wahlgang im Ratssaal der Senderstadt verfolgen wolle. Schließlich sei die OB-Wahl „natürlich von besonderem Interesse“, weil Mühlacker für den Kreis „von sehr großer Bedeutung“ sei. „Dort lebt rund ein Achtel der Enzkreis-Einwohner, und es ist unsere einzige Große Kreisstadt“, lautet Rosenaus Begründung. Sein Wunsch an Schneiders Nachfolger, der bekanntermaßen entweder Stephan Retter oder Paul Renner heißen wird: „Die Zusammenarbeit mit Mühlacker war in der Vergangenheit gut, und ich wünsche mir, dass das auch so bleibt.“
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