Mühlehof-Loch hält die Erinnerung wach

Mühlacker

Einstiger Kultur- und Konsumtempel im Stadtzentrum wäre in diesem Jahr 40 Jahre alt – oder jung? – geworden. Lücke am Kelterplatz wartet über drei Jahre nach dem Abbruch auf eine neue Perspektive. OB will in dieser Woche seine „Strategie für Mühlacker“ vorstellen.

Die Geschichte des Mühlehofs im Zeitraffer – von seinem Bau und der feierlichen Einweihung Anfang der 1980er Jahre über viele Highlights im Theater-und Kultursaal bei einem gleichzeitigen Niedergang des gewerblichen Teils bis hin zum Abriss 2018/2019 und zum heutigen „Mühlehof-Loch“ in der Stadtmitte (von oben). Fotos: Archiv

Die Geschichte des Mühlehofs im Zeitraffer – von seinem Bau und der feierlichen Einweihung Anfang der 1980er Jahre über viele Highlights im Theater-und Kultursaal bei einem gleichzeitigen Niedergang des gewerblichen Teils bis hin zum Abriss 2018/2019 und zum heutigen „Mühlehof-Loch“ in der Stadtmitte (von oben). Fotos: Archiv

Mühlacker. In dieser Woche soll es in der Sitzung des Gemeinderats um eine „Strategie für Mühlacker“ gehen, und man muss kein Prophet sein, um zu vermuten, dass dabei auch die Perspektiven für das Zentrum – Stichwort: neue Stadthalle – eine wichtige Rolle spielen (müssen). Der Mühlehof als Namensgeber des vielbeklagten „Lochs“ am Kelterplatz wäre in diesem Jahr runde 40 Jahre alt geworden, und für viele Anhänger des einstigen Kultur- und Konsumtempels mag allein der Hinweis auf das ausgefallene Jubiläum wirken wie Salz in einer offenen Wunde, die seit dem Abriss des Kupferkolosses im Stadtzentrum klafft.

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