Messerattacke hat eine Vorgeschichte
Mühlacker
Nach der Bluttat in Lienzingen kocht die Gerüchteküche. Während den Ermittlungsbehörden kein Video der Tat bekannt ist, kann die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage bestätigen, dass gegen den Tatverdächtigen bereits eine Anzeige wegen Körperverletzung vorlag.

Mit diesen Aushängen sucht die Polizei nach der Tat in Lienzingen Zeugen. Foto: Deeg
Mühlacker-Lienzingen. Eine Woche ist es her, dass Lienzingen den Atem angehalten hat: Um die Mittagszeit hat ein 28 Jahre alter Mann eine 27-jährige Frau an einer Bushaltestelle mit einem Messer niedergestochen. Die Schwerverletzte wird vor Ort erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter flüchtet, wird aber wenige Stunden später von der Polizei noch in der Nähe festgenommen. Im Zuge des Einsatzes finden die Beamten ein Messer, das als Tatwaffe infrage kommt. Einen Tag später, am Sonntag, wird der Mann dem Haftrichter vorgeführt, er sitzt seither in Untersuchungshaft.
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